Maler
* 6. 1. 1926 in Pram
† 2. 7. 1984 in Linz
Josef Häupl wurde am 6. Jänner 1926 in Pram in OÖ geboren. Fast noch als Knabe musste er das Inferno des Krieges erleben und geriet in Kriegsgefangenschaft. Heimgekehrt absolvierte er die Lehre als Schlosser, war später als Theatermaler und Malersaalvorstand am Landestheater Linz tätig.
Doch es drängte ihn zur Kunst. In der Kunstschule der Stadt Linz studierte er bei Prof. Herbert Dimmel Malerei und Grafik. Mitbestimmend für seine weitere künstlerische Arbeit war auch der Besuch der Sommerakademie in Salzburg, wo er bei Prof. Slavi Soucek die Technik der Lithographie erlernte. Auch die enge Verbindung mit dem Künstler und Galeristen Engelbert Kliemstein und seine Verbindung zur Schabledergruppe wirkte prägend auf sein Schaffen. 1967 -1975 war Josef Häupl im Linzer Egon-Hoffmann-Atelierhaus tätig.
Josef Häupl versuchte sich in vielen Techniken. Er malte Ölbilder, liebte die Federzeichnung, entdeckte für sich die Freude am Aquarell, machte Holzschnitte, wurde ein Meister der Farblithographie.
Josef Häupls langjähriger Freund und Künstlerkollege Herman Haider gestaltete den sehr persönlichen Entwurf des Grabkreuzes am St. Barbara Friedhof.
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Galerie Kliemstein (Linz), Jahresausstellung der Innviertler Künstlergilde (Wien), Galerie der Staatsdruckerei Wien (gemeinsam mit seinem Bruder Engelbert Häupl), Forum 67 (Salzburg), Neue Galerie der Stadt Linz, Galerie Malkiste (Berlin), Galerie der Hypothekenanstalt (Linz), Galerie Schönstraß (Obertrum), Grüne Galerie (Klagenfurt), Galerie der Universität (Innsbruck), Galerie Axel (Innsbruck), Galerie St. Erhardt (Salzburg), Galerie Hofkabinett (Linz),…
Gedenkausstellung in der Galerie der Mühlviertler Künstlergilde Ursulinenhof, Kliemsteinhaus (Linz), Nordico (Linz), Furthmühle (Pram, gemeinsam mit seinem Bruder Engelbert Häupl)
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