Malerin
* 26.06.1892 in Enns
† 10.06.1982 in Linz
Vilma Eckl war die Tochter des Eisenbahningenieurs Georg Eckl. In ihrer späteren langjährigen Heimatstadt Linz besuchte sie die privaten Malschulen von Rosa Scherer, Bertha von Tarnóczy und Tina Kofler.
Prägend für ihre künstlerische Entwicklung wurde neben dem Einfluss, den der deutsche Expressionismus – insbesondere die Münchner Gruppe „Der blaue Reiter“ – auf sie ausgeübt hatte, vor allem die Linzer Malschule von Matthias May.
Sie wurde mit dem Kulturpreis des Landes Oberösterreich und der Stadt Linz 1946, dem Ehrenring der Stadt Linz 1962 und dem Adalbert-Stifter-Preis des Landes Oberösterreich 1961 geehrt.
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Die Künstlerin nahm an zahlreichen Ausstellungen in ganz Europa teil. 1950 war sie bei der Biennale in Venedig vertreten.
Auch nach ihrem Tod wurden ihre Werke mit in nahezu zwanzig Einzelausstellungen in Wien, Linz, Lambach, Enns, Salzburg, und Innsbruck präsentiert. Die Betreuung des künstlerischen Nachlasses hat die Wiener Galerie Lehner übernommen.
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